Vielen ist die Marketing-Taktik des Green und Value Washings sicherlich ein Begriff. In diesem Artikel verraten wir dir, woraus du achten kannst, um faire Mode online zu erkennen!
Was ist Green Washing?
😤Ziel des Green und Value Washings ist es, die Angst vor dem Klimawandel oder den Schutz von Menschenrechten als Themen zu nutzen, um mehr Verkäufe zu generieren. Dabei wird die eigene Marke als besonders nachhaltig oder sozial dargestellt, obwohl das Unternehmen keinen echten Beitrag zur ökologischen Transformation oder für die Einhaltung fairer Arbeitsbedingungen leistet.
👆Kurz gesagt: Ein Unternehmen stellt irreführende oder falsche Behauptungen bezüglich seines Engagements für Mensch und Umwelt auf.
Green- und Valuewashing ist aber gar nicht so leicht zu erkennen. Worauf man aber achten kann:
Wie erkennst du Greenwashing?
Vorsicht vor irreführende Buzzwords ohne Hintergrundinformationen. Gerade bei Kleidung können Wörter wie „natürlich“ oder „sozial“ den Anschein erwecken, dass man etwas „Gutes“ konsumiert. Aber bspw. ist nicht jeder natürliche Rohstoff automatisch umweltschonender oder gar fair produziert und gehandelt.
Informiere dich, wo produziert wird!
Solange du in der Unternehmenskommunikation eines Labels keine konkreten Angaben zum Stoffhersteller und dessen Lieferketten findest, ist Vorsicht geboten. Tatsächlich nachhaltige Brands haben in der Regel nichts zu verbergen und legen offen, wo ihre Materialien herkommen und unter welchen Bedingungen für sie produziert wird. Sollte das nicht der Fall sein, frag einfach nach!
⚖️Informiert Euch über Zertifikate
Gerade in der Textil-Industrie gibt es eine Vielzahl von Zertifikaten. Hier lohnt es, sich einen Überblick zu verschaffen, denn Siegel ist nicht gleich Siegel. Besonders auffällig ist es, wenn eine Marke, ihr eigenes Siegel geschaffen hat. Kleine Labels haben oft keine Siegen. Hier findet ihr meist aber einen Verweis auf die Herkunft der Stoffe.
🌿Achtet auf einen ganzheitlichen Ansatz.
Wenn ein Unternehmen wirklich hinter seinen Wertversprechen steht, dann schlägt sich das in bestenfalls in all seinen Entscheidungen und Prozessen nieder, sei es Verpackungsmaterial, Retourenpraxis oder Wahl von Kooperationspartner*innen.
Nach welchen nachhaltigen und fairen Kriterien wir unsere Oktopullis fertigen, erfährst du hier.
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